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11 Möglichkeiten, Schrauben vor dem Lösen zu schützen. Wie viele kennen Sie? – CZIT

Schrauben werden häufig in Vorrichtungen verwendet und sind vielseitig einsetzbar. Langfristiger Gebrauch bringt jedoch auch viele Probleme mit sich, wie z. B. lockere Verbindungen, unzureichende Klemmkraft, Schraubenrost usw. Die Qualität und Effizienz der Bearbeitung werden durch die lose Verbindung der Schrauben während der Bearbeitung beeinträchtigt. Wie löst man also die Schraube?

Es gibt drei häufig verwendete Methoden zur Lockerungssicherung: Reibungssicherung, mechanische Lockerungssicherung und dauerhafte Lockerungssicherung.

  • Doppelbolzen

Prinzip der Losdrehsicherung: Doppelmuttern wirken als Losdrehsicherung und verfügen über zwei Reibflächen. Die erste Reibfläche befindet sich zwischen Mutter und Befestigungselement, die zweite zwischen Mutter und Mutter. Bei der Montage beträgt die Vorspannung der ersten Reibfläche 80 % der Vorspannung der zweiten Reibfläche. Bei Stoß- und Vibrationsbelastungen nimmt die Reibung der ersten Reibfläche ab und verschwindet vollständig. Gleichzeitig wird die erste Mutter zusammengedrückt, was die Reibung der zweiten Reibfläche weiter erhöht. Beim Lösen der Mutter müssen die erste und die zweite Reibung überwunden werden, da die zweite Reibungskraft mit abnehmender erster Reibungskraft zunimmt. Dadurch wird die Losdrehsicherung verbessert.

Prinzip der Lockerungssicherung bei Gewindebohrungen: Auch bei Gewindebohrungen werden Doppelmuttern verwendet, um ein Lösen zu verhindern. Die beiden Muttern drehen sich jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Bei Stoß- und Vibrationsbelastungen nimmt die Reibung der ersten Reibfläche ab und verschwindet.

  • 30° Keilgewinde Anti-Loose-Technologie

Am Zahngrund des 30°-Keilinnengewindes befindet sich eine 30°-Keilschräge. Beim Anziehen der Schraubenmuttern werden die Zahnspitzen der Schraube fest gegen die Keilschräge des Innengewindes gedrückt, wodurch eine große Verriegelungskraft entsteht.

Aufgrund der Winkeländerung des konformen Gewindes liegt die auf den Kontakt zwischen den Gewinden wirkende Normalkraft in einem Winkel von 60° zum Schraubenschaft, anstatt in einem Winkel von 30° wie bei normalen Gewinden. Es ist offensichtlich, dass der Normaldruck des 30°-Keilgewindes deutlich größer ist als der Klemmdruck, sodass die resultierende Reibung gegen das Lösen deutlich erhöht werden muss.

  • Da die Kontermutter

Es wird unterteilt in: hochfeste selbstsichernde Muttern für den Einsatz in Straßenbaumaschinen, Bergbaumaschinen und vibrationsbeständigen mechanischen Geräten, selbstsichernde Muttern aus Nylon für die Luft- und Raumfahrt, Flugzeuge, Panzer und Bergbaumaschinen, z. B. für den Einsatz bei einem Arbeitsdruck von nicht mehr als 2 ATM für Benzin, Kerosin, Wasser oder Luft als Arbeitsmedium, zum Einsatz bei Temperaturen zwischen 50 und 100 °C, selbstsichernde Muttern zum Aufwickeln auf das Produkt und Sicherungsmuttern mit Federklemmung.

  • Schraubensicherungskleber

Schraubensicherungskleber besteht aus (Methyl-)Acrylester, Initiator, Promotor, Stabilisator (Polymerinhibitor), Farbstoff und Füllstoff in einem bestimmten Verhältnis zum Klebstoff.

Bei Durchgangsbohrungen: Führen Sie die Schraube durch das Schraubenloch, tragen Sie den Schraubensicherungskleber auf das Gewinde des Eingriffsteils auf, montieren Sie die Mutter und ziehen Sie sie mit dem angegebenen Drehmoment fest.

Wenn die Tiefe des Schraubenlochs größer als die Länge der Schraube ist, muss Sicherungskleber auf das Schraubengewinde aufgetragen, montiert und mit dem angegebenen Drehmoment festgezogen werden.

Bei Sacklochbohrungen: Geben Sie Sicherungskleber auf den Boden der Sacklochbohrung, tragen Sie den Sicherungskleber auf das Gewinde der Schraube auf, montieren Sie die Bohrung und ziehen Sie sie mit dem angegebenen Drehmoment fest. Wenn die Sacklochbohrung nach unten geöffnet ist, wird nur Sicherungskleber auf das Gewinde der Schraube aufgetragen, und im Sackloch wird kein Kleber benötigt.

Für den Betrieb mit Doppelkopfschrauben: Geben Sie den Sicherungskleber in das Schraubenloch, streichen Sie die Schraube mit Sicherungskleber ein, montieren Sie den Bolzen und ziehen Sie ihn mit dem angegebenen Drehmoment fest. Tragen Sie nach der Montage der anderen Teile den Sicherungskleber auf die Verbindungsstellen zwischen Bolzen und Mutter auf, montieren Sie die Mutter und ziehen Sie sie mit dem angegebenen Drehmoment fest. Wenn das Sackloch nach unten offen ist, gelangt kein Klebstofftropfen in das Loch.

Bei vormontierten Gewindebefestigungen (z. B. Stellschrauben): Nach der Montage und dem Anziehen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment den Sicherungskleber in die Eingriffsstelle des Gewindes träufeln, damit der Kleber von selbst eindringen kann.

  • Einklemmbare, verriegelnde Doppelpack-Unterlegscheibe mit Lockerheitsschutz

Der radiale Sägezahn an der Außenfläche der Keilsicherungsscheibe ist mit der Werkstückoberfläche, mit der sie in Kontakt kommt, verdeckt. Bei dynamischer Belastung des Lockerungsschutzsystems kann es nur zu einer Verschiebung an der Innenfläche der Dichtung kommen.

Der Dehnweg der Keilsicherungsscheibe in Dehndickenrichtung ist größer als die Längsverschiebung des Bolzendehngewindes.

  • Splintstift und Schlitzmutter

Nachdem die Mutter festgezogen ist, stecken Sie den Splint in den Mutternschlitz und das hintere Loch der Schraube und öffnen Sie das hintere Ende des Splints, um eine relative Drehung von Mutter und Schraube zu verhindern.

  • Serie Stahldraht lose

Die Lösungsmöglichkeit für in Reihe geschaltete Stahldrähte besteht darin, den Stahldraht in die Öffnung des Schraubenkopfes einzuführen und die Schrauben in Reihe zu schalten, um sich gegenseitig zu halten. Dies ist eine sehr zuverlässige Methode zum Lösen, die Demontage ist jedoch schwierig.

  • Anschlagdichtung

Nach dem Festziehen der Mutter biegen Sie die ein- oder zweilappige Anschlagscheibe seitlich an Mutter und Verbinder, um die Mutter zu sichern. Wenn zwei Schrauben doppelt gesichert werden müssen, können doppelte Bremsscheiben verwendet werden, um die beiden Muttern gegenseitig zu bremsen.

  • Federscheibe

Das Prinzip der Federscheibe gegen Lösen besteht darin, dass sie nach dem Abflachen eine kontinuierliche Elastizität entwickelt, sodass die Gewindeverbindung aus Mutter und Schraube weiterhin eine Reibungskraft aufrechterhält und ein Widerstandsmoment erzeugt, um ein Lösen der Mutter zu verhindern.

  • Hotmelt-Befestigungstechnologie

Die Heißklebetechnik ermöglicht die direkte Verbindung geschlossener Profile ohne vorheriges Öffnen und wird häufig in der Automobilindustrie eingesetzt.

Bei dieser Hotmelt-Befestigungstechnologie handelt es sich um einen Kaltformungsprozess für selbstschneidende Schraubenverbindungen, bei dem die Hochgeschwindigkeitsrotation des Motors über die Spannwelle in der Mitte des Geräts auf das zu verbindende Blechmaterial übertragen wird und durch Reibungswärme eine plastische Verformung erzeugt wird.

  • vorinstalliert

Bei hochfesten Schraubverbindungen sind im Allgemeinen keine zusätzlichen Maßnahmen gegen das Lösen erforderlich, da hochfeste Schrauben im Allgemeinen eine relativ große Vorspannkraft erfordern. Eine so große Vorspannkraft erzeugt zwischen der Mutter und dem Verbindungsstück einen starken Druck. Dieser Druck verhindert das Reibungsmoment der Drehung der Mutter, sodass sich die Mutter nicht löst.


Beitragszeit: 04.03.2022